Fitness-Armbänder – was bringen sie?

Fitness-Armbänder sollen auf uns motivierend wirken und dazu beitragen, dass wir bewusster mit unserer wertvollen Gesundheit umgehen. Solche Armbänder können eine ganze Menge. Sie messen den Puls, zählen unsere Schritte und sogar die Kalorien. All diese Daten geben sie dann, mehr oder minder zuverlässig, an eine App weiter, welche die Daten dann verarbeitet und uns entsprechend darüber informiert. Man kann das smarte Fitness-Armband bei fast jeder Gelegenheit benutzen, sei es beim täglichen Spaziergang, aber natürlich auch beim Joggen oder dem Geräte-Training.

Es werden immer mehr Menschen, die sich ein Leben ohne Fitness-Armband gar nicht mehr vorstellen können. Das sportliche Accessoire vermittelt das Gefühl, sich etwas Gutes zu tun und die eigene Gesundheit unter Kontrolle zu haben. Doch wie sicher sind diese Fitness-Armbänder eigentlich wirklich?

Sie sind absolut hipp und liegen voll im Trend. Fitness-Armbänder speichern Daten, die dann mittels einer App ausgewertet werden. Doch nicht alle Armbänder überzeugen mit ihrer Leistung. Um das zu beweisen, wurden neun Fitness-Tracker in einem Labor auf ihre Sicherheit getestet.

Dabei stellte sich heraus, dass einige Armbänder große Mängel in puncto Sicherheit aufwiesen und daher nicht zu empfehlen sind. Die Armbänder wurden mit der dazugehörigen Android-App untersucht, aber auch belauscht und auf ihre Sicherheit geprüft. Obwohl im Test weder Sperren geknackt noch andere digitale Brecheisen benutzt wurden, kann man bei einigen Armbändern ohne Schwierigkeiten an alle Daten herankommen. Bei der Prüfung der Fitness-Tracker wurden übrigens nur solche Armbänder getestet, die auch in Deutschland erhältlich sind. Insgesamt wurden elf Sicherheits-Punkte überprüft.